Ohne zu zögern - Bezirksapostelgottesdienst in Stralsund

Der Gottesdienst in der Gemeinde Stralsund mit Bezirksapostel Rüdiger Krause am 12. August 2018 ist ein Höhepunkt in der noch jungen Geschichte des neuen Bezirkes Rostock.

Der Kirchenbezirk Rostock in seiner jetzigen Struktur besteht seit dem 25. März 2018. An diesem Sonntag legte der Kirchenpräsident Rüdiger Krause die Bezirke Rostock und Stralsund zum neuen Bezirk Rostock zusammen (zum Bericht). Von da an dienten auf Bezirksebene neben dem Bezirksältesten als Bezirksvorsteher drei Bezirksevangelisten im Bezirk. Dies änderte sich am 12. August 2018 in Stralsund.
Bezirksapostel Krause war in Begleitung des für Mecklenburg-Vorpommern zuständigen Apostels und Bischofs sowie alle Bezirksämter des Bundeslandes. Dieser besondere Gottesdienst wurde über das Internet in die anderen Gemeinden des Bereiches Stralsund übertragen. So konnten neben den rund 200 gläubigen Christen in der Stralsunder Kirche noch viele hundert weitere diesen besonderen Gottesdienst miterleben. Für seine Predigt wählte er das Bibelwort aus 1. Timotheus 4 Vers 10 "Denn dafür arbeiten und kämpfen wir, weil wir unsre Hoffnung auf den lebendigen Gott gesetzt haben, welcher ist der Heiland aller Menschen, besonders der Gläubigen". Gleich zu Beginn seiner Predigt gab der allen Anwesenden und via Übertragung angeschlossenen Gottesdienstbesuchern den Rat: "Wenn wir wissen Gutes zu tun dann lasst uns nicht zögern!" In seiner weiteren Predigt ging der Bezirksapostel darauf ein, dass es manchmal nötig sei für seinen Glauben zu kämpfen. Alle Christen seien dazu aufgerufen die Hoffnung auf den lebendigen Gott zu setzen um ihn dann auch zu erleben. Rüdiger Krause dazu "Zögern wir nicht unseren Glauben zu leben". Für eine Co-Predigt rief der Bezirksapostel den Bezirksevangelisten Schulz sowie Apostel Steinbrenner an den Altar. Nach der Predigt, der Sündenvergebung und der Feier des Heiligen Abendmahls rief der Bezirksapostel den Bezirksevangelisten Schulz noch einmal an den Altar. Nach 45 jähriger Tätigkeit als Amtsträger und Seelsorger, alleine 27 Jahre als Bezirksevangelist, versetzte ihn der Bezirksapostel mit bewegenden Worten in den Ruhestand. Im Rahmen seiner Tätigkeit als Amtsträger war der Bezirksevangelist in vier Gemeinden zeitweise als Gemeindevorsteher tätig. Nachdem der Bezirksapostel den Gottesdienst mit Gebet und Segen beendet hatte, gab es für alle Anwesenden die Möglichkeit sich vom Bezirksapostel und seiner Begleitung zu verabschieden sowie Glück- und Segenswünsche dem Bezirksevangelisten zu übermitteln.